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An Evening as a Telepath by Anna Lena

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Notes

Diese Story ist nur aus Spaß geschrieben und soll niemanden verletzten. Also, alle die Dawson lieben; besser nicht lesen. Den anderen; happy reading!

Widmung: Für Jule und meine telepathischen Fähigkeiten, für Maya und Maria, die mich um eine Fortsetzung gebeten haben und alle anderen Dawson-Hasser *fg*
Erneut guckte Pacey auf seine Uhr und seufzte. Es war erst kurz nach 6 Uhr und so langsam wurde das Fernsehen echt langweilig. Zum Glück hatte ihn noch niemand besucht.

Doch plötzlich näherten sich Schritte und er vernahm schon wieder ein paar Gedanken. *Hoffentlich geht es ihm gut, nachdem er so schnell abgehauen ist. Soll ich klopfen oder nicht?*

Paceys Magen drehte sich auch nur bei dem Gedanken an Dawson um, der hinter seiner Tür stand und diese jetzt öffnete. Dennoch setzte er ein Lächeln auf.

"Hey Pacey!" *Zum Glück lächelt er. Er freut sich bestimmt mich zu sehen und ist froh, dass ich ihn jetzt bekehren will.*

"Hallo Dawson!" Paceys Gesichtsausdruck war wie versteinert und kein Lächeln war mehr zu sehen.

*Was hat er denn nun schon wieder? Ich dachte, ich mache ihn mit meiner Anwesenheit glücklich...* "Ist etwas nicht in Ordnung, Pacey?"

Pacey war immer wieder verblüfft, wie ein Mensch etwas denken konnte, dann aber total was anderes sagte. Er seufzte. "Nein, es ist alles in Ordnung. Kannst du vielleicht später noch mal wieder kommen? Ich habe im Moment wirklich keine Zeit!"

Dawson nickte beklemmend und strich sich seine schmalzige Locke aus dem Gesicht. "Aber sicher. Ich komme später noch mal wieder!" *Er will mich wieder sehen. Das gibt es doch nicht!*

*~*~*~*~*~*~*~*

Kurze Zeit später hörte Pacey erneut eine Stimme. *Hoffentlich freut er sich mich zu sehen* Mit einem Lächeln wartete Pacey darauf, dass sich die Tür öffnete. Auf diesen Besuch freute er sich wirklich. Die Stimme gehörte nämlich zu Joey und die war ihm immer willkommen. Besonders jetzt, nach Dawsons Besuch.

"Hey Pace!", begrüßte sie ihn und kam zu ihm hinüber. *Wenn er jetzt nur noch eine Boxershorts anhat, dann weiß ich sicherlich nicht mehr was zu tun ist.*

Dieser Gedanken gefiel Pacey und ein Lächeln breitete sich über seinem Gesicht aus. "Hey Joey! Was verschafft mir die Ehre? Nicht dass ich mich nicht freue dich zu sehen." Er zog sie zu sich ans Bett und umarmte sie von hinten, sodass sein nackter Oberkörper ihren Rücken berührte.

*Whoa.* "Ich wollte dich einfach nur besuchen. Ich dachte, dass es eine sehr gute Idee sein würde. Schließlich bist du heute so plötzlich verschwunden. *Viel zu plötzlich.*

Er drehte ihren Kopf zu ihr und sah sie unentwegt an. *Diese blauen Augen - ich könnte in ihnen versinken.* "Ich musste nur schnell was erledigen. Tut mir leid. Aber wir können das ja jetzt alles nach holen."

Ein Grinsen breitete sich auf ihrem Gesicht aus und sie küsste ihn sanft auf dem Mund. *Was wenn seine Eltern herein kommen?* Lächelnd sah er sie an, als sie sich voneinander lösten.
"Meine Eltern sind nicht da!""

Mit einem unwiderstehlichen Lächeln sah sie ihn an und er konnte nicht anders als sie an sich zu ziehen und sie zu küssen. Beide schlossen ihre Augen und Pacey fand es im Moment mal ganz angenehm, dass Joey nichts dachte.

Ihre Küsse wurden immer leidenschaftlicher und als Joey leicht ihren Mund öffnete, wusste Pacey auch ohne dass er ihre Gedanken lesen konnte, was sie wollte.

Mit seiner Zunge fuhr er erst sanft über ihre Oberlippe, bevor seine Zunge ihre berührte. Ein Seufzer entwich Joeys Mund und ihre Zungen fingen an miteinander zu tanzen.

*Mein Gott, wie macht er das bloß. Ich will mehr!* Auch diesmal erschreckte es Pacey wieder, aber er konzentrierte sich nicht darauf.

Seine Hände wanderten jetzt unter ihr T-Shirt und streichelten ihre warme, weiche Haut. Auch sie begann sein Hemd aufzuknöpfen, wobei ihre eine Hand an seinem Hinterkopf lag und ihn näher zu sich zog.

Nun zog Pacey sie hinunter, sodass sie auf ihm lag. Beide trennten sich kurz und als Joey ihn anlächelte, wusste er, dass er weiter machen sollte. Während er ihr das T-Shirt abstreifte, begann sie mit seinem Ohrläppchen zu spielen.

Auch Pacey entwich jetzt ein Brummen und er zog sie für einen weiteren Kuss zu sich herunter. Doch plötzlich vernahm er eine weitere Stimme. Und die gehörte ganz gewiss nicht Joey.

*Hilfe! Wie kann er nur? Ich dachte er liebt mich. Und jetzt macht er schon wieder mit Joey herum. Wie kann er nur so gemein sein.* Er hatte keine Tür schlagen hören, was eigentlich auch kein Wunder war, schließlich war er gerade sehr beschäftigt.

Auch Joey merkte nun wohl, dass er mit seinen Gedanken nicht mehr bei der Sache war und so hörte sie auf ihn zu küssen. "Was ist denn los?"
Pacey deutete mit dem Kopf zur Tür und so guckte sich Joey um.

Dort stand Dawson und als Joey ihn erblickte, wurde sie total rot. *Oh mein Gott. Wie konnte das nur passieren. Jetzt wird er wieder furchtbar aufgeregt sein.*

Doch Pacey wusste, dass Dawson ganz bestimmt nicht wegen ihr aufgeregt sein würde. Und er hatte recht. *Man sollte sie dafür bezahlen lassen, dass sie ihn immer wieder verführt. Wie kann er sich nur immer wieder mit ihr einlassen?*

Ein kleines Grinsen huschte über Paceys Gesicht. Gleich würde Dawson wieder das totale Gegenteil sagen. Jetzt hatte er ihn durchschaut.

"Joey. Wie kannst du dich nur immer wieder mit ihm einlassen? Ich verstehe es nicht! Und dann noch genau vor meinem Gesicht. So unsensibel kann auch nur er sein!" Dawsons Gesicht war rot vor Wut und er stürmte aus der Tür.

Doch bevor Joey etwas sagen konnte, meinte Pacey schnell: "Bleib hier. Ich werde mit ihm reden." Verduzt guckte Joey ihn an, sagte aber nichts. *Was soll denn das schon wieder? Aber meinetwegen, ich bin da nicht scharf drauf!*

"Dawson! Bleib stehen! Ich muss mit dir reden", rannte Pacey ihm hinterher. So drehte sich Dawson auf der Treppe um und guckte Pacey an. *Mein Gott, warum läuft er nicht öfter oben ohne herum?*

Nun fiel Pacey auf, dass er kein Hemd mehr an hatte und hätte sich am liebsten dafür geohrfeigt.
"Dawson. Lass es einfach bleiben. Joey gehört zu mir und hör auf dir irgendwelche Gedanken zu machen, okay?"

Dawson bemerkte, dass Pacey im Subtext gesprochen hatte und so traten ihm wieder die Tränen in die Augen. Anscheinend wollte Pacey doch wohl nichts von ihm. So wandte er sich ab. *Schade, aber so muss es wohl sein. Dann muss ich mich wohl an Jack halten.*

Mit einem glücklichen Lächeln verließ Dawson Paceys Haus und machte sich auf den Weg zu Jack - seinem neuen Opfer.

Pacey seufzte und bemerkte wie jemand seine Arme um seinen Bauch legte. "Na, was hat er gesagt?"

"Alles okay", meinte Pacey und drehte sich zu ihr um.

Lange sah er sie an, doch er hörte keine Stimmen mehr. Erleichtert lächelte er und küsste sie wieder. "Ich glaube wir sollten lieber ins Schlafzimmer gehen!"

Pacey schubste die Tür mit dem Fuß zu und beide küssten sich immer wieder. Wenige Minuten später hörte man nur noch Gekicher und Seufzer aus dem Zimmer.


ENDE
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