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A Christmas Story by Anna Lena

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Joey Potter stieg gerade aus dem Zug, der im Capesider Bahnhof angekommen war. Sie kam gerade eben aus Bosten. Sie wollte ihre Weihnachtsferien im Kreis ihrer Familie verbringen, also war sie vom College heim gekommen. Es war der 22. Dezember und wie immer im Winter schon irrsinnig kalt. Wenn sie ausatmete bildeten sich kleine Wölken. Auch geschneit hatte es schon. Überall lag der weiße Schnee und ließ alles festlich aussehen.
Die Leute grüßten einander und guckten alle ziemlich fröhlich. Kein Wunder, bald war Weihnachten und sie konnten das Fest zusammen mit ihren Familien verbringen. Sie guckte sich auf dem Bahnsteig um. Eigentlich wollte Bodie sie abholen, aber er war nirgends zu sehen.
Mhm, komisch, sonst war er doch immer pünktlich! Als sie eine halbe Stunde gewartet hatte, machte sie sich allein auf den Weg nach Hause. Hoffentlich war nichts passiert.
Eine Stunde später kam sie erschöpft und verschwitzt beim Potters B&B an. Ihr Gepäck war doch schwerer gewesen als sie geglaubt hatte. Nun war sie ja endlich da. "Komisch, das Auto steht gar nicht in der Einfahrt," verwirrt schüttelte sie den Kopf. Vielleicht war Bessie auch nur einkaufen gefahren, obwohl... es war erst 9.30 Uhr. So früh stand sie doch sonst nie auf. Gerade jetzt, wo sie keine Gäste hatten. Sie ging die Treppe hoch und machte die Tür auf. Komisch, das Haus war gar nicht geschmückt. Sie hatte doch noch vorherige Woche mit ihr telefoniert. Das alles verwirrte sie dann doch schon. Sie ließ ihre Tasche auf den Boden plumpsen und schrie nach Bessie und Bodie. "Bessie, Bodie? Wo seid ihr?"
Sie ging durch die Küche und das Wohnzimmer. Alles war ziemlich unaufgeräumt. "Ich bin da? Ist denn niemand zu Hause?" Da hörte sie ein Geräusch an der Treppe zum oberen Stock und schlich hin. "Hallo, ist da jemand?", rief ihr eine bekannte Stimme. Als sie am Fußende der Treppe angelangt war, sah sie Pacey am Anfang der Treppe in Boxershorts und T-Shirt stehen. Ihr Mund klappte auf und sie starte ihn an. Pacey der über ihr verdutztes Gesicht nur lachen konnte sagte: "Was, hast du noch niemanden so gesehen? Komm schon, Joey."
Joey wurde rot und erwiderte wütend: " Natürlich habe ich das, was denkst du denn? Und was machst du hier überhaupt? Und wo sind Bessie und Bodie?" "Bessie und Bodie sind nach Bosten gefahren um deine kranke Schwester zu Besuchen. Aber sie haben dir doch Bescheid gesagt, oder? Da ich Zeit hatte, haben sie mich gefragt ob ich mit Alex hier bleiben könnte. Und da ich nichts anderes vor hatte, habe ich zu gesagt." Joey murrte leise: "Na wunderbar."
Jetzt saß sie in ihrem eigenen Haus mit Pacey fest, mit ihrem Ex-Freund. Dessen Trennung sie immer noch nicht überwunden hatte. Er anscheinend schon, so wie er hier vor ihr stand. Egal, so schlimm würde es nicht werden. Sie würden wieder Freunde werde. Freunde.
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